Der „goldene Berg“ – Emeishan

Wir wurden mehrfach vorgewarnt. In der goldenen Woche (vom 01.-08.10.), in die auch das Mondfest fällt, haben sehr viele Chinesen frei und die Kinder Schulferien. Es sind einige der wenigen Tage im Jahr, an dem Chinesen frei haben und reisen können. Und das machen sie auch. Hier unsere jetzige Reiseverlauf bis Emeishan.

Beijing – Emeishan

Eine Tickermeldung aus dem TV verkündet, dass die chinesische Staatsbahn 23 Mill. Menschen an einem Tag im ganzen Land befördert hätte (das sind 50 % aller Spanier – oder fast alle Holländer und Österreicher zusammen) – wie gesagt: an einem Tag. Aber wir könnnen ja nicht einfach 8 Tage im Hotelzimmer bleiben. Also ab ins Getümmel.

Auf ins Getümmel

Tempel auf 3.011 m Höhe

Wir besuchen einen der 4 buddhistischen Bergheiligtümer in China. Den Berg Emeishan, Nähe Chengdu. Auf diesem Berg sind ca. 30 Tempel und Klöster verteilt und hoch oben auf der Spitze trohnt eine goldene Statue. Westliche Touristen sind hier selten und da wollen selbst die Mönche ein Selfie mit uns machen.

Bodhisattva Samantabhadra,  in China als Pǔxián Púsà (普賢菩薩) bekannt
Über Wolken
Die goldene Figur wurde erst in 2006 errichtet
42 m, mit Sockel 48 m (158 feet) hoch
Sogar die Mönche wollten ein Selfie

Sonnenaufgang im Nebel

Früher brauchte man ca. 2-3 Tage für den Aufstieg auf 3.000 m, heute nehmen wir den Bus, übernachten auf dem Berg (2.600 m) und wollen um 05:00 Uhr zum Sonnenaufgang mit der Gondel (6 €) die letzten Meter hochfahren. Aber das Wetter spielte nicht mit, Nebel, leichter Regen und von Sonnenaufgang keine Spur. Und beim Frühstück wäre wegen der Höhe fast unsere Brottüte explodiert.

04:30 Uhr aufstehen

Wir haben deshalb im Internet gestöbert um zu sehen, wie es hätte aussehen können. Aber später kam die Sonne dann doch raus.

Sonnenaufgang auf dem Berg Emeishan

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert