Unser erstes Erlebnis mit dem „High-Speed-train“ war überwältigend. Mit 250 Km/h im Durchschnitt haben wir die ca. 1.100 km von Peking nach Xi’an in 4,5 Std. fast gleitend und mühelos zurück gelegt. (Fahrtkosten 75 €/Pers.) Später erzählen wir noch ausführlicher über das „Bahnfahren in China“.



Über 1.000 Jahre Hauptstadt
Von Xi’an hatten wir bis jetzt nur in Verbindung mit der Terrakotta-Armee gehört. Das es sich aber um eine Metropole mit 12 Mill. Einwohnern handelt (12 x Köln, 3 x Madrid) und eine der Wiegen der chinesischen Kultur darstellt, haben wir erst hier gelernt. Sie war über 1.000 Jahre lang chinesische Hauptstadt und von hier aus haben 13 Dynastien geherrscht. Hier war der Beginn der damaligen Seidenstraße und die Stadt hat immer noch die gewaltige, vollständig erhaltene ! 13,7 km lange Stadtmauer.



Fahrradtour auf der Mauer
Die Mauer ist breit und eignet sich bestens für eine Fahrradtour. In 2 Std. einmal um die Altstadt mit Ausblick aus 10 m Höhe.


Xi’an bei Nacht
Abends bummeln die Xi’aner durch bunt beleuchtete Flaniermeilen, große Brunnen zeigen bunte Wasserspiele mit Musik und die historischen Bauwerke sind brilliant bestrahlt. Wer Hunger hat, geht auf der Streetfood Street „Beijuanmen“ auf Futtersuche.









It’s Showtime
Die Terrakotta-Armee lässt wohl kaum ein Tourist in China aus, und so gibt es, wegen der vielen Besucher, auch einige ganz große Tanz- und Kostüm-Shows, die es locker mit dem Moulin-Rouge in Paris oder einer Las Vegas Show aufnehmen können. Dabei wird der ganze Berg im Hintergrund als Kulisse mit hunderten Lichtern in einen Sternenhimmel verwandelt, große Feuer lassen die Zuschauer zurück schrecken und zum Happy End fliegen die Tauben davon. Gigantisches Spektakel. (Eintritt: 50 €)
Sagenhafte Bilder. LG G u. E